13 Dez

Feministische Forschung – Wie gelingt eine gute wissenschaftliche Praxis?

Das Orga-Team der Arbeitsgruppe „Feministische Perspektiven in der Medizin- und Bioethik“ in der Akademie für Ethik in der Medizin in alphabetischer Reihenfolge: Mirjam Faissner (Bochum), Isabella Marcinski-Michel (Göttingen), Regina Müller (Bremen), Merle Weßel (Oldenburg)


Als Organisatorinnen der Arbeitsgruppe „Feministische Perspektiven in der Medizin- und Bioethik“ (FME) sprechen wir uns für eine Medizinethik aus, die intersektional sowie kritik- und kontextsensitiv ist, und zu einer epistemisch gerechter(en) Praxis beiträgt. Aber was bedeutet das? Und wie gut können wir das umsetzen? Zwei Fragen, eine Antwort: Es gibt viel zu tun.

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15 Jul

Feminismus: Ein Blick in die Medizinethik

Von Regina Müller (Bremen)


Das Wort Feminismus taucht in den deutschsprachigen Medizinethik-Debatten selten bis gar nicht auf. Dabei sind feministische Diskussionsfelder in der Medizinethik reichlich vorhanden, etwa die Auseinandersetzung mit Körpernormen oder der geschlechterbezogenen Datenlücke in der Medizin. Was ist also das Verhältnis von Feminismus und Medizinethik? Braucht die Medizinethik (mehr) Feminismus bzw. braucht es eine explizit feministische Medizinethik? Was wäre unter einer feministischen Medizinethik zu verstehen und was der Gewinn eines feministischen Programmes?

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