19 Mai

Zeiten der Pandemie – Zeiten der Improvisation?

Von Claus Beisbart (Bern)


Die Pandemie hat so manchen Plan durchkreuzt. Einige halten daher das Improvisieren für angesagt und ziehen eine Parallele zur künstlerischen Improvisation. Doch ein genauerer philosophischer Blick zeigt: Was wir in Zeiten der Pandemie tun, kann zwar aus einer langfristigen Zeitperspektive als Improvisieren gelten. Doch im Detail geht künstlerische Improvisation anders.

„Da mussten wir halt improvisieren.“ – So oder so ähnlich hört man es in Zeiten der Pandemie oft. Lehrerinnen mussten sich in kurzer Zeit überlegen, wie sie ihren Unterricht während des Lockdowns weiterführen konnten. Wirte passten ihren Restaurantbetrieb immer wieder kurzfristig neuen Beschränkungen an. Und schließlich hat die Pandemie auch die Tagesordnung der Politik mit ihren bekannten Entscheidungsabläufen durcheinandergebracht. Es ist daher kein Wunder, wenn die Zeit der Pandemie als Aufforderung zur Improvisation beschrieben wird, so etwa von Sebastian Kempkens in der „Zeit“ (1/2021). Der Unterton dabei ist positiv. Denn die Improvisation ist ja auch eine Kunstform, etwa in Musik und Theater. Unser alltägliches Herumwursteln in der Krise wird daher, wenn es als Improvisation rubriziert wird, mit Kunst und Kreativität in Verbindung gebracht und so ein Stück weit geadelt. Es liegt dann sogar nahe zu sagen, die Pandemie entfessle kreatives Potential und führe zu Innovationen.

Aber ist das nicht zu schön, um wahr zu sein? Klingt es nicht gerade zynisch angesichts der lähmenden Erfahrungen, die viele während der Pandemie machen mussten? Improvisieren wir wirklich mehr als sonst? Und was haben unsere Aktivitäten in Zeiten der Pandemie mit künstlerischer Improvisation zu tun?

Die Antworten auf diese Fragen hängen auch davon ab, was Improvisieren und künstlerische Improvisation eigentlich sind. Und worin ihr Wert besteht. Damit sind wir aber bei philosophischen Fragen, die tatsächlich auch in der zeitgenössischen Philosophie behandelt werden. Daher hilft die Philosophie, unsere Aktivitäten zu Corona-Zeiten besser zu verstehen.

Das Wort „Improvisation“ kommt vom lat. Wort „providere“, das für das Vorhersehen oder Vorsehen steht. „Improvisum“ meint daher das, was nicht vorhergesehen wurde. Und vieles im Leben ist ja auch unvorhergesehen. So haben die meisten Menschen nicht vorhergesehen, dass uns das Jahr 2020 eine Pandemie bringt. Oft können wir nicht einmal vorhersagen, welche Folgen unsere eigenen Entscheidungen haben. Werde ich mich etwa mit dem Virus anstecken, wenn ich mit dem Zug nach Hamburg fahre?

Aber all das hat noch nichts mit Improvisation zu tun. Denn in den bisherigen Beispielen geht es bloß um Dinge, die uns widerfahren – und sei es als Folgen dessen, was wir tun. Improvisation besteht hingegen besteht im eigenen Tun. Improvisieren heißt handeln. Und dieses ist dabei schlicht unvorhergesehen, weil wir es nicht vorher geplant haben.

Vieles, was wir tun, planen wir dagegen vorher. Wir treffen dann Vorsehungen für die Zukunft. Wir entwickeln schon jetzt Absichten, die wir erst in der Zukunft realisieren. So plane ich vielleicht, am nächsten Sonntag nach Hamburg zu fahren. Wie der Philosoph Michael Bratman herausgearbeitet hat, werden unsere Pläne mit der Zeit immer detaillierter: Wenn der Sonntag näher rückt, suche ich mir einen Zug heraus; ich plane, wie ich zum Bahnhof komme, und so weiter. Dabei geht es immer darum, schon im Voraus Entscheidungen zu fällen, die wir später nur ausführen.

Warum tun wir das? Warum entscheiden wir nicht spontan, was wir tun? Zunächst, so wieder Bratman, können wir damit wertvolle Zeit von den Überlegungen entlasten, die vielen Entscheidungen vorausgehen. Wenn ich mir für den Sonntag nichts vornehme und dann erst beginne, darüber nachzudenken, was ich tun könnte, vergeht ein Teil der wertvollen Freizeit für die Überlegung. Außerdem müssen viele Aktivitäten vorbereitet werden: Für einige Zugfahrten muss man vorher einen Platz reservieren. Gerade komplexe Vorhaben wie etwa der Abschluss eines Medizinstudiums müssen geplant werden, wenn sie Aussicht auf Erfolg haben sollen.

Planung hilft auch, mehrere Ziele gleichzeitig zu verfolgen. Wer einen Beruf und eine Familie hat, weiß nur zu gut, dass es der Planung bedarf, um beides zu vereinbaren. Es gilt, gewisse Zeiten bewusst nur für den einen Bereich zu reservieren. Sonst wird man ständig hin- und hergerissen zwischen den Anforderungen beider Seiten und kommt nirgends voran. Gute Planung macht mich dabei auch zum verlässlichen Kooperationspartner: Die anderen können damit rechnen, dass ich meinen Beitrag rechtzeitig liefere.

Es spricht also einiges dafür, im Voraus zu planen. Das Handeln nach Plan hat aber auch seine Nachteile. Ein Problem besteht darin, dass Pläne oft durchkreuzt werden, wenn sich die Situation ändert. So hat die Pandemie viele Urlaubspläne obsolet gemacht. Hätten wir den Urlaub gar nicht geplant gehabt, hätten wir die Buchungen nicht stornieren müssen, und so manche Enttäuschung wäre uns erspart geblieben. Außerdem erlaubt spontanes oder ungeplantes Handeln, flexibler auf die Situation zu reagieren. Es macht oft auch mehr Spaß. Wer dagegen bloß vorher gefasste Pläne ausführt, kommt sich schnell determiniert vor: wie eine bloße Marionette der eigenen Pläne. Es gilt also, eine Balance zwischen geplanter und ungeplanter oder spontaner Aktivität zu finden.

Dabei sind geplantes und ungeplantes Handeln oft ineinander verwoben. Ich plane zum Beispiel eine Reise nach Norddeutschland, lasse aber bestimmte Details über die Route bewusst offen, um spontan entscheiden zu können. Selbst wenn ich eine Unterrichtsstunde, die ich geben muss, sehr genau plane, lege ich nicht alles fest. So lasse ich etwa offen, mit welchen Worten ich die Studierenden begrüße.

Das ist allerdings ein Problem für den Begriff der Improvisation. Denn wenn vieles, was wir tun, teilweise geplant, teilweise ungeplant ist, dann ist alles in gewisser Hinsicht Improvisation und in gewisser Hinsicht nicht. Eigentlich wäre es daher angemessen, den Begriff der Improvisation abzustufen und zu sagen, wir improvisierten je nach Lage mehr oder weniger. So sprechen wir tatsächlich manchmal. Aber wir sagen auch, wir improvisierten, ohne das durch ein Mehr oder Weniger zu qualifizieren. Dann meinen wir bloß, dass wir mehr improvisieren, als in der Situation üblich oder erwartbar ist.

Ob wir von Improvisation sprechen oder nicht, ist oft auch eine Sache des Fokus. Nehmen wir an, ich bekäme ohne Vorankündigung Besuch von Bekannten. Ich möchte sie bewirten, habe aber nichts vorbereitet und muss daher improvisieren, wie man gerne sagt. Ich mache also einen Salat aus Zutaten, die ich noch im Kühlschrank finde, koche einen Kaffee und decke zwischendurch den Tisch. Meine Essensvorbereitungen zählen sicher als ganzes als Improvisation, weil sie völlig unvorbereitet sind. Aber nicht alle Teile meiner Essensvorbereitungen sind völlig ungeplant. So kommt mir vielleicht, während ich den Kaffee koche, die Idee, noch einen Obstsalat zum Nachtisch zu machen, und ich plane die Zubereitung des Obstsalats ein Stück weit, bevor ich ihn wirklich zubereite. Es wäre daher übertrieben zu sagen, die Zubereitung des Obstsalats sei Improvisation. Ebenso übertrieben wäre es auch, eine Routinetätigkeit wie das Schlagen von Sahne als Improvisation zu bezeichnen. Es folgt daher: Nicht alle Teile eines Tuns, das wir als Improvisation beschreiben, sind improvisiert. Es kommt auf den genauen Fokus an.

Was heißt das für unsere Erfahrungen in Zeiten der Corona? Aus einer Langzeitperspektive gilt sicher, dass vieles improvisiert war. So war die Umstellung auf den Fernunterricht an Universitäten und Schulen, wohl auch die Phase des Fernunterrichts im Frühjahr 2020 als ganze improvisiert. Der Distanzunterricht, der ab März begann, war so vorher nicht geplant gewesen; es mussten neue Unterrichtsformen erprobt werden, Stundenpläne wurden angepasst und Klausuren neu terminiert. Das heißt aber nicht, dass alle Teile oder Einheiten des Fernunterrichts improvisiert wurden. Die meisten Lektionen, die als Videokonferenzen abgehalten wurden, waren vermutlich gut geplant. Und Klausuren lassen sich natürlich nur durchführen, wenn sie genau vorbereitet werden. Das bedeutet, dass die Pandemie nicht dazu führt, dass auf kleineren Zeitskalen dauernd improvisiert wurde. Der Fernunterricht mag als Ganzes improvisiert sein; die meisten Teile sind es nicht.

Das ist für den Vergleich mit der künstlerischen Improvisation wichtig. Auch diese besteht zunächst einmal in ungeplantem Handeln. Geplant zu handeln hieße hier nach Noten zu spielen oder nicht einem Drehbuch zu folgen. Improvisierte Musik oder improvisiertes Theater verzichtet auf solche Vorgaben. Nicht viel anders war mit unseren Aktivitäten in Zeiten der Pandemie: Was wir taten, war weniger durch längerfristige Vorhaben bestimmt als sonst.

Es gibt weitere Gemeinsamkeiten zwischen der künstlerischen Improvisation und unserem Improvisieren unter den Bedingungen der Pandemie. So ist es beide Male von Vorteil, dass wir flexibler reagieren können – einmal auf die Stimmung im Konzert, auf die Atmosphäre, auf die Reaktionen des Publikums, das andere Mal auf neue Entwicklungen bei der Ausbreitung von COVID-19 und auf die jüngsten Erkenntnisse zum Virus. In beiden Fällen kann das Improvisieren auch mehr oder weniger gelingen. Eine musikalische Improvisation kann unerhört sein, nicht nur weil Klänge entstehen, die bisher nie zu hören waren, sondern auch weil durch ästhetisch unerhörte Höhen erreicht werden. Auch der improvisierte Unterricht in Zeiten der Pandemie kann mehr oder weniger gelungen sein, je nachdem, ob die neuen Formate zu besonderen Leistungen oder anregen oder nur langweilen.

Allerdings spielt sich die künstlerische Improvisation meist auf recht kurzen Zeitskalen ab. Vielleicht improvisiert jemand mal eine halbe Stunde auf dem Klavier. Dabei müssen kurzfristig viele Entscheidungen getroffen werden müssen: Welcher Klang kommt als nächstes? Soll die Musik langsamer oder schneller werden? Sind wilde Staccati oder weiche Linien angesagt? Es muss spontan entschieden werden, und oft funktioniert das nur, wenn man den Kopf ausschaltet und die Finger von selbst spielen lässt. So wenigstens berichten es einige Jazz-Musiker, die viel improvisieren. Der amerikanische Jazz-Saxophonist Sonny Rollins etwa sagte in einem Interview (2014): „Du kannst nicht denken und gleichzeitig spielen. […] Es geht zu schnell vorüber. […] wenn Du […] in der Improvisation bist, willst Du auf diese andere Ebene kommen“ – und meint damit das Unterbewusste.

Manchmal entstehen dabei in der Improvisation plötzlich Melodien oder Klangfolgen, die auffallen – ein neuer musikalischer Einfall ist entstanden. Wird er erinnert und festgehalten, kann er die Keimzelle eines neuen musikalischen Werkes werden. So führt Improvisation gelegentlich zu Ideen, die in einem Werk verewigt werden – und damit im Gegenteil von Improvisation. Die Philosophin Beth Preston (2013) nennt die dazugehörige Strategie „Vielfalt zulassen und auswählen“.

Unsere Aktivitäten zu Zeiten der Corona-Pandemie haben aber nur wenig mit der künstlerischen Improvisation zu tun. Zwar hat sich das Virus sehr schnell ausgebreitet, aber es ist doch nicht so schnell, dass es uns zwingt, im Minutentakt zu entscheiden und vielleicht sogar den „den Kopf auszuschalten“. Natürlich führte die Pandemie für einige Menschen zu Situationen, in denen sie in kurzer Zeit viele Entscheidungen treffen und ausführen mussten. Das mag etwa für Pflegekräfte gelten, die sich in neuen Schutzanzügen unter Zeitdruck um mehrere Patienten kümmern mussten. Aber auch neue Tätigkeiten wie das Anlegen eines Schutzanzugs werden bald zu Routine. Und die meisten Menschen, deren Pläne durchkreuzt wurden, standen nicht vor der Notwendigkeit, auf einmal sehr viel spontan zu tun. In Zeiten der Pandemie improvisieren wir auf langen Zeitskalen betrachtet. Aber wenn es die Skale von Stunden geht, dann ist unser Handeln oft vorher geplant – wie es früher auch war.

Neben den verschiedenen Zeitskalen gibt es weitere Unterschiede zwischen dem Improvisieren, das uns die Pandemie abverlangt, und der künstlerischen Improvisation. Letztere entfaltet sich in einem Freiraum, in dem ästhetische Werte dominieren. Wie alle Kunst ist sie zweckfrei und sich selbst genug. Dabei basiert sie oft auf Übung. Wer nicht Klavier spielen kann, wird auch nicht gut improvisieren. Wenn die Finger die Leitung übernehmen sollen, müssen geübt sein.

Diese Züge der künstlerischen Improvisation finden wir in unserem ungeplanten Handeln zu Zeiten der Pandemie nicht wieder. Wie wir im Großen oder Kleinen auf die Pandemie reagieren, wird nicht nach ästhetischen Maßstäben bewertet, sondern wirft allenfalls ethische Probleme auf. Gerade deswegen kann der Vergleich frivol wirken. Unser Handeln in der Pandemie genügt auch nicht zweckfrei sich selbst. Vielmehr verfolgen wir damit übergeordnete Ziele wie die Rettung von möglichst vielen Menschen. Selbstverständlich müssen Pflegekräfte und andere jetzt neue Tätigkeiten üben, aber nicht um damit zu improvisieren – vielmehr geht es darum, neue Routinen zu entwickeln.

Obwohl unser Handeln in Zeiten der Pandemie also auf großen Zeitskalen ungeplant und daher improvisiert ist, gibt es im Detail bedeutende Unterschiede zur künstlerischen Improvisation. Der wichtigste Unterschied zwischen ungeplanten Aktivitäten in Zeiten von Corona und der künstlerischen Improvisation ist vielleicht dieser: In der Kunst wird das Improvisieren als solches bejaht und bewusst gewählt. Man könnte auch nach Noten spielen oder ein bekanntes Theaterstück aufführen, aber entscheidet sich bewusst, das nicht zu tun. Dem freien Improvisieren aus dem Augenblick heraus wird ein eigener Wert eingeräumt. So kann sich die Künstlerin spontaner auf die Situation einstellen. Vielleicht bezieht die Improvisation ihren Wert ein Stück weit auch aus dem Umstand, dass sie einen Kontrapunkt zum Alltag setzt, der oft als durchgeplant empfunden wird. Das freie Spiel der Kunst ist dann ein ungeplantes Spiel. Wenn wir hingegen wegen Corona improvisieren, dann ist das nicht von Vornherein gewollt. Wir räumen dem Ungeplanten als solchem keinen Wert ein. Vielmehr verfolgen wir übergeordnete Ziele, etwa eine Klasse weiter zu unterrichten. Die Pandemie und die mit ihr verbundenen Einschränkungen behindern die Verwirklichung die Ziele. Oft steht Wertvolles auf dem Spiel wie die Bildung von jungen Menschen. Das Improvisieren ist der einzige Ausweg, um einige unserer Ziele dennoch halbwegs zu erreichen. Wir sehen uns also gezwungen zu improvisieren.

Das soll nicht heißen, dass sich die Art und Weise, wie Corona unsere Pläne durcheinanderbringt, nur negativ auswirken muss. Manchmal ist es ganz gut, wenn unsere Pläne durchkreuzt werden. Vielleicht sind diese nicht mehr zeitgemäß. Vielleicht nehmen wir bei unseren bisherigen Planungen zu viel in Kauf, was wir eigentlich nicht opfern sollten. Vielleicht sind sogar die letzten Ziele, die unseren Planungen zugrunde liegen, verfehlt, z.B. weil sie uns nicht glücklich machen oder einem Selbstverständnis entspringen, das sich überlebt hat. In diesem Sinne mahnen nachdenkliche Stimmen mit Recht, dass wir uns in Zeiten der Krise darauf besinnen, was wirklich zählt. Und so kann es kommen, dass eine Person den Beruf, der ihr wirklich entspricht, erst wählt, als ihre bisherigen Pläne durch eine Pandemie obsolet werden.

Die begrenzte Improvisation, die in der Krise angesagt ist, erfordert zudem neue Ideen. Beim kreativen Überlegen mag dabei ein Blick auf die Kunst hilfreich sein. Vielleicht ist es inspirierend zu sehen, wie ein Musiker beim Improvisieren eine neue Idee entwickelt.

Aber im Großen und Ganzen haben unsere Aktivitäten während der Krise wenig mit künstlerischer Improvisation zu tun. Es mag verlockend sein, unser Herumtappen während der Pandemie mit künstlerischen Aktivitäten zu vergleichen und so in ästhetischen Kategorien zu spiegeln. Weiterhelfen dürfte es aber eher selten. Es ist schon richtig, dass viele unserer Pläne durch die Krise obsolet geworden sind. Aber die angemessene Antwort dürfte weniger in Planlosigkeit bestehen als in neuen, angepassten Plänen. Wir kommen nur gut durch die Krise, wenn wir einen Plan haben.


Literaturangaben:

Beisbart, C., Improvisation – An Action-Theoretic Perspective, erscheint in: Bertinetto, A. & Ruta, M. (Hrsg.), Routledge Handbook of Philosophy and Improvisation in the Arts, Routledge: London und New York

Bratman, M. (1987) Intention, Plans, and Practical Reason, Cambridge, MA, Harvard University

Kempkens, S. (2020), Blühende Fantasie, Die Zeit 1 (2021), 15-17

Preston, B. (2013) A Philosophy of Material Culture: Action, Function, and Mind, Routledge: New York and London.

Rollins, S. (2014), You Can’t Think And Play At The Same Time, Interview mit NPR für „All things considered“, 3.5.2014, https://text.npr.org/309047616


Claus Beisbart ist Professor für Wissenschaftsphilosophie an der Universität Bern. Dort übernahm er von 2016 bis 2019 die Leitung des Forschungsprojekts „Ontology of Musical Works and Analysis of Musical Practices“ (SNF 156238). Er interessiert sich aber auch für das Überlegungsgleichgewicht, die Epistemologie von Simulation und Modellierung und für die Philosophie der Kosmologie.

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